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Ausgabe 01. Dezember 2024

Ukraine: Atomare Abschreckung ermöglicht Landnahme

  • Humanitäre „Aufrüstung gegen den Kältetod/Was Ukrainer jetzt dringend benötigen/Lebensrettende Spenden für den Kriegswinter“
  • Die atomare Abschreckung hat bisher den Horror eines Atomkriegs verhindert. Über Jahrzehnte wurden auf dieser Weise für Aggressoren klare Grenzen gesetzt. Wir erleben jedoch gerade, wie sich dieses Prinzip umkehrt. Heute nutzen skrupellose Herrscher die Ängste der Menschen in friedlichen Staaten. Sie testen, wie weit sie mit kriegerischen Aktionen gehen können, ohne eine atomare Schwelle zu übertreten. Die demokratische Staatengemeinschaft fürchtet die Eskalation und den Wohlstandsverlust. Man tut sich schwer, dem Angreifer Grenzen zu setzten und den angegriffenen Ländern beizustehen. Dies bedeutet jedoch: Die atomare Abschreckung zur Kriegsvermeidung ist aufgebraucht..

Das Streben nach Weltfrieden begünstigt damit die Erfolge regionaler Kriegstreiber und ermöglicht ihnen eine aggressive Landnahme. Zweifelsfrei wird die Ukraine nicht durch Liebe, sondern mit Hass, Zerstörung und Tod erobert.

 

Russisches Roulette: Mal hier mal dort – Sicherheit an keinen Ort.

Besonders menschenverachtend ist die Zerstörung der Anlagen zur Energie und Wärmeversorgung. 80% der Verteilerstationen und Kraftwerke wurden bereits durch gezielte kriegerische Angriffe zerstört. Der Aggressor hat dabei einen mächtigen Komplizen: Er baut auf totsichere Erfolge gegen die Zivilbevölkerung bei den bevorstehende winterlichen Temperaturen. In dieser Region können diese minus 20 bis minus 30 Grad betragen. Bei Stromausfall friert jede Heizung ein. Dann folgt der Erfrierungstot. Er findet unspektakulär, still und heimlich statt. Sollte der Aggressor damit Erfolg haben, ist dies bei Blaupause für weitere Aktionen dieser Art. Auch andere skrupellose Machthaber werden sich davon inspirieren lassen. Wetter und Klima als Kriegsinstrument neu denken?
Wir erleben gerade die Wiedergeburt alter Zeiten, alter Denkmuster und das Machtverlangen alter, engstirniger Männer, die nichts mehr zu verlieren haben…

Das mindeste, was jeder Einzelne jetzt tun könnte, ist es den Opfern zu helfen und ihnen beizustehen. „Rüsten“ Sie auf durch humanitäre Hilfen! Unterstützen sie Ukraineinitiativen mit Geld- oder Sachspenden. Die Spende von 14 Notstromgeräten (380 Volt) im Jahr 2024 sind eine sehr wirksame Hilfeleistung. Diese „Kleinkraftwerke“ überbrücken jetzt die vielen Stromausfälle in Krankenstationen, Versorgungszelten sowie Schulen und Zivilschutzeinrichtungen. In einer weiteren Aktion von machsanders.eu geht es zurzeit um die Beschaffung von kleinen Quarz-Heizstrahlern mit sehr geringem Stromverbrauch. Im warmen Schein dieser Strahler wird zwar ein Haus nicht warm, aber deren Bewohner. 
Die notwendige Motivation für derartige Hilfsaktionen entsteht aus der Vorstellungskraft: Ich male mir aus, was so eine Spende bei einem Empfänger auslöst und positiv verändert. Mein „Gewinn“ ist die Erkenntnis, wie WERT-voll Geld sein kann. Die Machterfahrung etwas verändern zu können fühlt sich besser an, als die Angst und Hilfslosigkeit, die die Menschen lähmt.

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PS: Gerne gebe ich Ihnen Hinweise für zweckmäßige Sachspenden (z.B. LED Taschenlampen ≈ 2 Euro), die zeitweilig günstig angeboten werden (Tel. 7600).


Impression (Fotos: Peter Gerding)